Salesforce kauft Informatica: Datenkraft für die Agenten-KI
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Milliarden-Übernahme für die nächste KI-Ära
Salesforce investiert 8 Milliarden US-Dollar in den Kauf von Informatica, um seine KI-Plattformen wie Data Cloud, MuleSoft und Tableau strategisch zu stärken. Im Zentrum steht ein Ziel: Die nächste Generation von agentenbasierter KI, die auf einem soliden, einheitlichen Datenfundament basiert.
Warum Informatica?
Das Unternehmen liefert Know-how in Datenintegration, Governance, Qualität und Master Data Management – alles entscheidende Elemente, um skalierbare, personalisierte KI-Anwendungen in Echtzeit zu ermöglichen. Salesforce will damit nicht nur Tools bereitstellen, sondern ein intelligentes Ökosystem schaffen, in dem Daten, Modelle und Automatisierung verschmelzen.
SpAItial: Europa will das textbasierte 3D-Internet knacken
13 Millionen für ein großes Ziel
Das Münchner Startup SpAItial, gegründet von TUM-Professor Matthias Niessner, hat sich 13 Millionen Dollar gesichert, um an einem der ambitioniertesten Tech-Ziele überhaupt zu arbeiten: 3D-Welten aus Textbefehlenerschaffen – fotorealistisch, interaktiv, und skalierbar.
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Gaming, Robotik, digitale Zwillinge
Ob Virtual-Reality-Spiele, industrielle Simulationen oder Robotik-Trainings – die Einsatzmöglichkeiten sind riesig. SpAItial will das 3D-Internet demokratisieren: Kinder sollen bald ihre eigenen Welten per Texteingabe bauen können. Mit Unterstützung von Ex-Google- und Meta-Ingenieuren könnte das Projekt Europa eine neue Rolle im KI-Wettrennen verschaffen.
Apple unter Druck: Trump-Zölle, KI-Debakel und Fortnite-Rückschlag
Zollhammer gegen Apple
US-Präsident Trump plant 25 % Strafzölle auf iPhones, die außerhalb der USA produziert werden – auch auf solche aus Indien. Apple-CEO Tim Cook ist alarmiert: Die Produktionskette gerät ins Wanken, Apples Marge ist in Gefahr.
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Siri schwächelt – und die Konkurrenz zieht davon
Während OpenAI, Google und andere in Sachen generative KI voranschreiten, bleibt Apples „Apple Intelligence“-Strategie weit hinter den Erwartungen. Interne Reibereien bremsen Fortschritt, Siri gilt als rückständig, geplante KI-Funktionen wurden vertagt oder als „zu ungenau“ eingestuft.
Der Fortnite-Knall vor Gericht
Als wäre das nicht genug, musste Apple im Rechtsstreit mit Epic Games erneut einstecken: Fortnite kehrt in den App Store zurück – diesmal mit Zahlungsmodellen, die Apples 30 %-Provision umgehen. Ein Richter warf Apple sogar vor, unter Eid gelogen zu haben. Das Urteil könnte weitreichende Folgen für Apples lukratives App-Geschäft haben.
Fazit: Neue Superkräfte, alte Schwächen
Während Salesforce sich für die Agenten-KI-Zukunft wappnet und europäische Forscher neue virtuelle Welten erschaffen, scheint Apple von der Innovationswelle überrollt zu werden. Und das in einer Phase, in der KI nicht nur Technologie, sondern globale Machtfrage ist. Die nächste Runde im Tech-Wettrennen hat längst begonnen – und nicht jeder Gigant wird bestehen.