KI – Newsweek: Sora & ElevenLabs: Ist die Film Industrie bald Geschichte?

Blick auf einen Fernsehproduktionsraum mit Crewmitgliedern, die Kameras und Beleuchtung bedienen, und einem Regisseur, der den Überblick über Monitore behält
Die News der vergangen Wochen, haben für Aufsehen gesorgt: OpenAI's neuestes Text-to-Video Tool SORA revolutioniert das KI Universum. Mit seinen hyper-realistischen Videos stell es nicht nur bereits existierende Tools wie Pica in den Schatten, sondern stellt alles auf den Kopf. Alles was wir zu wissen meinten und für möglich gehalten hatten, wurde erneut von OpenAI gesprengt. Im Zuge dessen, entwickelte ElevenLabs ein Sound effect Tool, um die minimalen Mängel von Sora auszugleichen. Zusammen sind diese Tools unschlagbar und ähneln schon fast einer Fast Film-Produktion. Also während diese Entwicklung aufregend erscheint und viele Vorteile mit sich bringt, kreiert Sora aber gleichzeitig Sorgen, Gefahren und generell Nachteile. Das alles und noch vieles mehr hier in unserem NewsBlog:

Inhalt

SORA: Die Revolution in der Video- und 3D-Welt


Einführung in SORA

Obwohl der Launch von OpenAI’s Sora nichts Neues ist und wir vergangene Woche schon darüber gesprochen haben, gibt es noch Platz für Diskussion. SORA hebt sich von anderen Tools durch die Fähigkeit ab, realistische Videos und interaktive 3D-Welten mit detailreichen Effekten und präziser Kameraführung zu erschaffen. Anders als typische Text-zu-Video-Tools, überwindet SORA gängige Probleme und setzt neue Maßstäbe in der Videoproduktion.

Sowie alle KI-Tools hat auch Sora viele Vorteile, aber auch gewisse Nachteile oder Risiken, insbesondere für die menschliche Existenz.

Vorteile von SORA

     

      • Schnelle Erstellung: Videos jeglicher Art können in Sekundenschnelle erstellt werden.

      • Keine Vorkenntnisse nötig: Für die Nutzung von SORA sind kein spezielles Wissen und keine besonderen Fähigkeiten erforderlich.

      • Geschichten neu erzählt: SORA ermöglicht es, Geschichten auf einer völlig neuen Ebene zu erzählen und sie zum Leben zu erwecken.

    Nachteile und Herausforderungen

       

        • Risiko für traditionelle Jobs: Dienstleistungen und Jobs, insbesondere zum Beispiel im Schauspielbereich, könnten überflüssig werden.

      • Gefahr von Deepfakes: Das Potenzial für die Verbreitung von Fehlinformationen durch täuschend echte Deepfakes ist mehr denn je gegeben.

      Microsofts KI-Investition in Deutschland


      3,2 Milliarden Euro für die KI-Zukunft

      Dass Microsoft an der Künstlichen Intelligenz und deren Fortbildung stark interessiert ist, sollte nichts neues sein. Der Konzern aber investiert jetzt auch massiv in die deutsche KI-Landschaft, um nach Angaben, Rechenzentren für Cloud- und KI-Dienste auszubauen und KI-Weiterbildungen zu fördern. Das allgemeine Ziel ist es, bis Ende 2025 rund 1,2 Millionen Menschen in digitaler Kompetenz zu schulen.

      Google Gemini Upgrade

      Gemini 1.5 Pro

      Wie letzte Woche bei uns hier veröffentlicht, hat Google seinen Chatbot nicht nur in Gemini renamed oder gar rebranded, sondern damit auch 3 verschiedene Sprachmodelle veröffentlicht. Unter ihnen auch Gemini Pro und Ultra. Jetzt verkündete das Unternehmen ein Upgrade auf Gemini 1.5 Pro. Dieses ermöglicht die Verarbeitung von bis zu 1 Million Token und zeichnet sich durch, laut Google, eine hohe Präzision aus, ohne die typischen Fehler anderer Modelle zu wiederholen.

      Elevenlabs reagiert schnell

      “AI Sound Effects”


      Während SORA großartige visuelle Inhalte bietet und fast fehlerfrei scheint, hat das Tool jedoch eine Schwachstelle: Sound. Elevenlabs hat dieses Problem sofort erfasst und die Lösung generiert: “AI Sound Effects”. Dieses neue OpenAI Tool erstellt KI-generierte Soundeffekte auf Basis von Texten (Prompts), um Videos, wie denen von Sora Leben einzuhauchen. Das genaue Veröffentlichungsdatum steht jedoch noch aus.

      Telekom’s Antwort auf die KI-Zukunft

      Das KI-Phone der Telekom

      In Zusammenarbeit mit Qualcomm und Brain.ai hat Telekom den Launch von einem KI-Phone angeteasert, das als digitaler Assistent für den Alltag agiert. Das Ganze soll ohne die Notwendigkeit von Apps agieren; also ausschließlich über Sprache und Texteingabe. Am Ende des Monats soll dieses KI-Phone auf dem Mobile World Congress in Barcelona schließlich präsentiert werden.

      Tools der Woche

      Magiscan

      Quelle: MagiScan Homepage

      Eine App, die es ermöglicht, reale Objekte zu fotografieren und sie mittels künstliche Intelligenz in 3D-Bilder umzuwandeln, um die Grenzen zwischen der realen und digitalen Welt weiter zu verwischen.

      Fazit: Durch diese Entwicklungen stehen wir wieder einmal (oder einfach nur viel näher?) an der Schwelle zu einer neuen Ära der Digitalisierung, die das Potenzial hat, unsere Art zu leben, zu arbeiten und zu interagieren, grundlegend zu verändern.

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