⚡ OpenAI & Oracle: Fünf neue Stargate-Rechenzentren in den USA
OpenAI baut seine Infrastruktur massiv aus – und Oracle steht im Zentrum. Gemeinsam mit SoftBank entstehen in den USA fünf neue „Stargate“-Rechenzentren, die zusammen fast 7 Gigawatt Leistung bringen sollen – vergleichbar mit sieben Atomkraftwerken.
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Dimension und Wirkung
Die Standorte in Texas, New Mexico, Ohio und dem Mittleren Westen sollen 25.000 neue Jobs schaffen und ab 2026 Modelle wie ChatGPT betreiben. Parallel arbeitet OpenAI mit Nvidia an einem weiteren Projekt im Bereich 10 Gigawatt Rechenleistung – ausgestattet mit bis zu fünf Millionen GPUs.
Kritik und Risiken
Viele Experten bezweifeln die Sinnhaftigkeit solcher Gigantomanie und warnen vor ökologischen und geopolitischen Risiken. Trotzdem ist klar: Mit Stargate will OpenAI die USA im globalen KI-Wettlauf an die Spitze bringen.
💰 Oracle + Meta: Verhandlungen über 20-Mrd.-$-Cloud-Deal
Kaum war die Nachricht raus, sprang die Oracle-Aktie um 4 %: Das Unternehmen verhandelt mit Meta über einen Cloud-Deal im Wert von 20 Milliarden Dollar. Ziel ist es, Metas KI-Training und -Inference auf Oracles Infrastruktur zu verlagern – teilweise sogar mit eigenen Chips, statt ausschließlich Nvidia-Hardware.
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Oracles Wachstumsstrategie
Für Oracle ist es der nächste Coup nach dem 300-Mrd.-Dollar-Projekt mit OpenAI. Mit massiv steigender Nachfrage nach Rechenleistung investiert das Unternehmen über 35 Milliarden Dollar in neue Kapazitäten.
Börse und Wettbewerb
Der Markt belohnt diese Strategie: +80 % Aktienanstieg seit Jahresbeginn. Meta selbst plant parallel eigene Riesen-Rechenzentren im Hunderte-Milliarden-Bereich – der Wettbewerb um KI-Infrastruktur spitzt sich zu.
📱 OpenAI + Jony Ive: KI-Hardware für den Alltag
Neben Supercomputern träumt OpenAI inzwischen auch von smarten Alltagsgeräten. Gemeinsam mit Ex-Apple-Designer Jony Ive arbeitet das Unternehmen an einer Reihe von Produkten, die KI direkt ins Leben bringen sollen – ohne klassische Bildschirme.
Die neuen Geräte
Geplant sind ein smarter Lautsprecher, eine Datenbrille, ein digitales Diktiergerät und sogar ein tragbarer „Pin“. Erste Produktionsverträge mit Apple-Zulieferern wie Luxshare und Goertek sind bereits unter Dach und Fach.
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Strategische Bedeutung
Viele Apple-Mitarbeiter – angeführt von Tang Tan, dem früheren Hardware-Chef – wechseln zu OpenAI. Ziel ist eine neue Gerätefamilie, die kontextbewusst, kollaborativ und intuitiv funktioniert. Damit tritt OpenAI zunehmend in Konkurrenz zu Apple – und definiert KI als Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine völlig neu.
👉 Fazit
Die KI-Welt bleibt ein Wettrennen um Größe und Einfluss. Während OpenAI mit gigantischen Rechenzentren den globalen Standard setzen will, kämpft Oracle mit cleveren Deals um Marktanteile. Und mit Jony Ive an Bord zeigt OpenAI, dass KI nicht nur in der Cloud, sondern auch bald im Wohnzimmer und auf der Nase angekommen ist.