Von kaltem GPT zu „Hypernova“: Wie KI und Hardware die nächste Stufe zünden

GPT-5 wird wärmer, Meta bringt die nächste Generation Smart Glasses – und Parag Agrawal denkt gleich das ganze Internet neu: Drei große Moves zeigen, wie sich KI und Hardware gerade neu erfinden.

Inhalt

GPT-5 wird menschlicher – OpenAI hört auf Kritik

Nur eine Woche nach Launch musste OpenAI nachjustieren: GPT-5 galt vielen Nutzern als „kalt“ und zu distanziert. Auf Reddit beschwerten sich User über den formellen Tonfall – ihnen fehlte die Nähe und Lockerheit früherer Modelle.

Abstrakte neuronale Strukturen mit leuchtenden Synapsen vor einem dunklen, futuristischen Hintergrund mit Silhouetten von Menschen.
Abstrakte leuchtende Neuronenstrukturen mit funkelnden Synapsen, dunkler futuristischer Raum mit menschlichen Silhouetten im Hintergrund –ar 9:16

Dieses Bild wurde mit Midjourney generiert

Drei neue Modi für mehr Nähe

CEO Sam Altman reagierte prompt: Nutzerbindung sei wichtiger als gedacht, deshalb solle GPT-5 persönlicher und flexibler werden. Drei Modi wurden eingeführt:

  • Auto: passt sich automatisch dem Kontext an
  • Fast: liefert schnelle, knappe Antworten
  • Thinking: für tiefergehende, reflektierte Ausgaben

Auch GPT-4o wurde wieder zugänglich gemacht, nachdem es kurzzeitig ohne Ankündigung abgeschaltet worden war. Technische Probleme beim Launch – darunter ein Router, der Anfragen an schwächere Modelle weiterleitete – hatten den Start zusätzlich getrübt

Meta „Hypernova“: Smart Glasses mit Display & Wristband

Mark Zuckerberg will den Brillenmarkt neu aufrollen: Am 17. September stellt Meta auf der Connect 2025 seine neuen Smart Glasses „Hypernova“ (Codename „Celeste“) vor.

Weiße Augmented-Reality-Brille mit digitalen Anzeigen und integriertem Headset auf weißem Hintergrund.
Futuristische weiße Augmented-Reality-Brille mit transparenter digitaler Anzeige, modernes minimalistisches Produktdesign auf weißem Hintergrund –ar 9:16

Dieses Bild wurde mit Midjourney generiert

Features und Preis

Die Brille kommt mit integriertem Monodisplay (HUD) im rechten Glas, einer Kamera und Alltags-App-Integration. Besonderes Highlight ist das Wristband „Ceres“, das per sEMG-Technologie feinste Hand- und Fingerbewegungen erkennt und in Steuerbefehle übersetzt.
Der Preis: ca. 800 $ inklusive Wristband – deutlich günstiger als die zuvor erwarteten 1.300–1.400 $. Verkaufsstart ist im Oktober 2025 geplant.

Mit dieser Ausstattung positioniert sich Meta zwischen Lifestyle-Brillen wie den Ray-Ban Meta Glasses und High-End-Geräten wie der Viture Luma Pro.

Parag Agrawal baut das „Internet für KI“

Junge betrachtet eine riesige Wand mit KI-Datenvisualisierungen und Netzwerken in einem futuristischen Kontrollzentrum.
Junge steht in einem dunklen Raum voller Bildschirme, betrachtet eine digitale Wand mit leuchtenden Netzwerken und abstrakten KI-Datenprojektionen, futuristische Atmosphäre –ar 9:16

Dieses Bild wurde mit Midjourney generiert

Der ehemalige Twitter-CEO Parag Agrawal hat mit seinem neuen Startup Parallel Großes vor: eine Infrastrukturplattform, die als „Internet für KI“ beschrieben wird.

Ziel: Stabile Daten für Agenten

Während heutige KI-Modelle oft auf unzuverlässiges Webscraping angewiesen sind, will Parallel strukturierte, stabile Datenkanäle schaffen. KI-Agenten sollen so effizienter, sicherer und verlässlicher arbeiten können.

Das Unternehmen hat bereits 30 Millionen US-Dollar Risikokapital eingesammelt, unter anderem von Khosla Ventures, Index Ventures und First Round Capital. Die Details der Technologie sind noch geheim, doch Experten sehen großes Potenzial – vor allem im Hinblick auf die nächste Generation agentischer KI-Systeme.

👉Drei Schritte, ein roter Faden: KI soll persönlicher, tragbarer und eigenständiger werden – vom freundlichen GPT-5 über Metas Hypernova-Brillen bis hin zu einem ganz neuen Internet für Maschinen.

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